Den Pride Month nahmen wir auch dieses Jahr wieder zum Anlass, um für Gleichberechtigung für queere Menschen zu sorgen. In unserer Schule legen wir großen Wert auf Vielfalt und Toleranz. Wir möchten sicherstellen, dass sich alle Schüler*innen unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung, Geschlechtsidentität oder Ausdruck willkommen und sicher fühlen. Deshalb ist es für uns wichtig, LGBTQI+-Ally zu sein.
Aber was bedeutet es überhaupt, ein LGBTQI+-Ally zu sein? Ein Ally ist jemand, der sich aktiv dafür einsetzt, dass LGBTQI+-Personen respektiert, akzeptiert und unterstützt werden. Als Ally erkennen wir die Rechte und Bedürfnisse von LGBTQI+-Menschen an und stehen an ihrer Seite, um gegen Diskriminierung und Vorurteile vorzugehen.
Warum ist es so wichtig, ein Ally zu sein? LGBTQI+-Personen erleben oft Ablehnung, Mobbing und Gewalt aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität. Indem wir uns als Ally positionieren, zeigen wir Solidarität und setzen ein Zeichen gegen Diskriminierung. Wir schaffen so eine unterstützende und inklusive Umgebung, in der sich alle Schüler*innen sicher fühlen können. Wir alle haben die Verantwortung, uns für eine Welt einzusetzen, in der Vielfalt und Unterschiede geschätzt werden.
Die zweiten Jahrgänge haben im Englischunterricht kreative Arbeiten zum Thema entstehen lassen: Plakate, Gedichte, Geschichten, Briefe, Sprüche ... In der 2A befindet sich derzeit auch eine große Regenbogenflagge.
Aline Wetzlmair