Während der Sozial- und Kulturtage lernte die 3A die Hauptstadt aus einer einzigartigen, sozialkritischen Perspektive kennen. Im Rahmen der Shades Tours bekamen die Schüler*innen Einblicke in das Leben obdachloser Personen und hörten von aufwühlenden Einzelschicksalen und bewegenden Erfolgsgeschichten. Der Spruch „Wien ist anders!“ komme ja nicht von ungefähr.
In der Albertina Modern beschäftigten sich die Schüler*innen wiederum mit Kunst, die sich verschiedener Diskriminierungsformen verschrieben hat: egal ob Rassismus oder Sexismus, Ageismus oder Ableismus. Das Spektrum war breit und bunt.
Die Oper „Woman at Point Zero“, Programmpunkt der Wiener Festwochen und ausgezeichnet mit zwei renommierten Awards, vereinte auf spannende Art und Weise westliche und östliche Musiktraditionen miteinander und schärfte den Blick für Frauenrechte und deren Missachtung.
Das Projekt HANDS UP – Erlebnis Stille“ brachte die Welt gehörloser Menschen näher und zeigte uns, wie man mit Gebärdensprache „Stille Post“ spielt.
Die Filmpremiere der Mockumentary „Sparschwein“ im Wiener Stadtkino lud zur Auseinandersetzung mit den Themen Klimastreik und Geldverzicht. Der gelungene Kinoabend fand seinen Abschluss bei einem Überraschungsbuffet aus gedumpsterten Lebensmitteln, bei dem noch einmal gemeinsam über Konsum und Nachhaltigkeit reflektiert wurde.
Zusammenfassend waren die Wien-Tage einfach ursuper und echt leiwand!
Florian Dovecar und Sonja Winkelbauer