Gleich zu Beginn der Führung bekamen wir spezielle Brillen, die unterschiedliche Sehbeeinträchtigungen simulierten. So konnten wir selbst die Erfahrung machen, sich räumlich zu orientieren, wenn der Sehsinn weitestgehend ausgeschaltet ist. Besonders beeindruckend waren die Werkstätten, in denen zum Teil auch Menschen mit Mehrfacheinschränkungen ihre Arbeit hochpräzise verrichteten. Zum krönenden Abschluss bekamen wir eine Jause, während der wir anfangs wieder die Simulationsbrillen tragen mussten. Wie befreiend war das Essen, als wir wieder „sehen“ konnten!
Lena Wohlmann, 4A