Sicheres Agieren im Internet – ist eine Bildungs- und Lehraufgabe im ersten Jahrgang im Fach „Angewandtes Informationsmanagement“. Webbrowser (Lesezeichen, Browserdaten im Cache, Cookies, Pop-ups, …), alternative Suchmaschinen (Ecosia), sichere Webseiten (https) und vieles mehr über das Internet gehören zu den Inhalten.
Ein Thema war auch: Was „steckt“ eigentlich hinter einer Webseite. In diesem Zusammenhang bekamen die Schüler*innen der 1A den Arbeitsauftrag, eine HTML-Seite über ein nachhaltiges Thema zu erstellen. Victoria Götschl machte sich Gedanken und „verpackte“ diese in folgender Webseite.
Brigitte Missethan
Die Webseite über Nachhaltigkeit
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<title>Nachhaltigkeit</title>
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<body bgcolor="#99CC00">
<font size="20"><font color="FFFFFF">Nachhaltigkeit - mein Beitrag</font>
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Beim Thema Nachhaltigkeit möchte ich zuerst auf den Begriff Wegwerfgesellschaft eingehen. Die meisten Leute denken dabei nur an Lebensmittel. Ich finde, man kann diese Bezeichnung generell für vieles benutzen: Kleidung, Möbel, Spielzeug usw.
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Ich merke, dass gerade das Thema Kleidung oft vergessen wird. Meine Großeltern hatten als Kinder jeweils eine Hose, zwei T-Shirts und einen Pullover. Wenn ein Kleidungsstück ein Loch hatte, wurde es gestopft; wenn etwas zu klein wurde, bekam es ein jüngeres Geschwisterchen. Heute wäre das fast gar nicht mehr vorstellbar.
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Heutzutage könnte man jede Woche in ein großes Einkaufszentrum gehen und würde wieder anderes und neueres Gewand als in der Woche zuvor dort vorfinden.
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Ich finde es auch schrecklich, dass eigentlich fast jeder weiß, unter welchen Bedingungen die oft minderjährigen Näher*innen arbeiten, welchen weiten Weg die Produkte mit Schiffen oder Flugzeugen zurücklegen oder wie schädlich die Produktion von Kleidung generell für die Umwelt ist und trotzdem wird dagegen sehr wenig unternommen. Es wird einfach akzeptiert und das ist nicht richtig. Die Leute freuen sich eher darüber, dass sie ein T-Shirt um 4,50 € gekauft haben. Sie machen sich kaum Gedanken über den Herstellungsvorgang.
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Ein Lösungsvorschlag für diese Probleme wäre es, genauso wie bei Nahrungsmittel, regional einzukaufen. Doch das ist fast bis gar nicht möglich. Ich selbst achte darauf, nicht viele Kleidungsstücke zu kaufen; man muss ja schließlich nicht bei jedem neuen Trend mitmachen. Auch schenken wir im Familien- und Freundeskreis gebrauchte Kleidung untereinander weiter. Ich freue mich immer sehr, von meinen älteren Cousinen Kleidung zu bekommen.
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Ich hoffe trotzdem, dass wir Menschen irgendwann in ferner Zeit auch dieses Problem lösen werden.
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