2012 habe ich die HLW Sozialmanagement abgeschlossen und gleich danach das Kolleg für Sozialpädagogik angehängt. Dort konnte ich weitere praktische Erfahrungen sammeln, nach dem Abschluss als Diplomierte Sozialpädagogin im Sommer 2014 wollte ich aber noch etwas machen. So bin ich nun beim Volksschullehramt auf der Kirchlich Pädagogischen Hochschule gelandet und kann von meinen vorherigen Ausbildungen nur profitieren.
Vor allem die fünf Jahre Spanisch-Unterricht in der HLW haben nachhaltig meine Leidenschaft für Spanien und Südamerika geweckt, weshalb ich im Sommer 2015 das zweite Mal nach Ecuador fliegen möchte. Die Praktika im Behindertenbereich sind mir außerdem eine gute Basis für meinen derzeitigen Nebenjob als Freizeitassistentin bei der Lebenshilfe. An die Chorzeit in der HLW denke ich gerne zurück, an die Kreativwoche und die Schreibwerkstätten. Die Fächer Kommunikation/Mediation/Supervision und Sozialmanagement haben in mir wichtige Kompetenzen grundgelegt und durch den ECDL-Führerschein tue ich mir bei Arbeitsaufgaben am PC um einiges leichter. Durch Rechnungswesen und Betriebs- und Volkswirtschaft habe ich Hintergrundwissen zu wirtschaftlichen Belangen und kann dieses auch für die private Buchführung und Planung nutzen. Das Projekt mit dem Vorstudien-Lehrgang ist mir auch noch sehr positiv in Erinnerung. Mit Menschen aus anderen Ländern Interviews mit wichtigen Menschen aus der Politik zu kulturellen Themen zu führen und dabei teilweise arge Hintergrundgeschichten zu hören war eine interessante Bereicherung und hat meine Offenheit gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund auf jeden Fall geprägt.
Die Blockpraktika in Ecuador und in Spanien waren für mich eine super Erfahrung und Startschuss für sechs Wochen AuPair in Spanien und fünf Wochen LernEinsatz auf den Philippinen im vorigen Sommer.
Dass ich mich im Rahmen meiner Fachbereichsarbeit mit einem Thema meiner Wahl tiefer auseinandersetzen konnte, wirkt bis jetzt: Montessori-Pädagogik ist eine weitere Ausbildung, die ich in naher Zukunft machen möchte.
Wenn ich an die fünf Jahre zurück denke, kommen mir nur freundliche Gesichter von Lehrenden in den Sinn, selbstständiges Arbeiten und ein gutes Lernklima.