Sommerpraktika 2024
Während ihres Sommerpraktikums im Sozialbereich haben die vierten Jahrgänge unserer HLW Sozialmanagement Graz wertvolle Einblicke in die Arbeit mit verschiedenen Altersgruppen gewonnen. Sie haben ihre Kommunikationsfähigkeit gestärkt und gelernt, Verantwortung zu übernehmen. Dadurch sind sie selbstständiger und selbstbewusster geworden und trauen sich selbst somit mehr zu.
Doris Stark
Mosaik-Kindergarten Graz
Ich habe in den ersten vier Wochen mein Praktikum im Mosaik- Kindergarten in Graz absolviert. Dort habe ich in einer Kleingruppe mit sieben beeinträchtigen Kindern gearbeitet. Es hat mir sehr gut gefallen, da der Umgang mit den Kindern großen Spaß gemacht hat und die Betreuer*innen ebenfalls sehr nett waren. Im zweiten Monat habe ich mein Praktikum im Montessori-Kindergarten in Barcelona absolviert. Ich konnte während des Praktikums viel Neues lernen und zahlreiche Erfahrungen sammeln. Die Kinder in meiner Gruppe waren vier Monate bis drei Jahre alt. Mit den Kindern in dieser Altersgruppe zu arbeiten hat mir sehr Spaß gemacht. Im Montessori-Kindergarten gibt es englische, spanische, katalanische und deutsche Gruppen. Ich war in einer deutschsprachigen Gruppe, also gab es bei der Kommunikation kein Problem. Die Betreuer*innen meiner Gruppe waren sehr nett. Auch mit den anderen Praktikant*innen meiner Gruppe habe ich mich sehr gut verstanden."
Ich habe mein Sommerpraktikum im Schillerhaus in Gleisdorf absolviert. Ich wurde sofort herzlich vom Animationsteam aufgenommen und durfte bereits am ersten Tag bei einer Gruppe mitmachen. Ich fühlte mich nach ein paar Tagen schon sehr wohl und hatte viel Spaß. Mein Arbeitstag bestand daraus, dass ich bei einer großen Gruppe am Vormittag helfen durfte und manchmal auch am Nachmittag bei einer weiteren Gruppe. Zwischendurch war ich mit Bewohner*innen oder in kleineren Gruppen allein. Während meines Praktikums fanden auch größere Veranstaltungen mit Musiker*innen statt, bei denen ich mithelfen durfte. Alle Mitarbeiter*innen und alle Bewohner*innen waren sehr nett und ich hatte sehr schöne zwei Monate in dieser Einrichtung."
Ich absolvierte mein Praktikum am LKH Bruck an der Mur. Dort wurde ich mit offenen Armen sowohl von Patient*innen als auch vom Personal empfangen. Ich konnte mir in meinem Praktikum medizinisches Wissen aneignen und meine Social Skills erweitern. Unter anderem durfte ich bei vielen Untersuchungen und Gesprächen zuschauen und zuhören. Natürlich war es nicht immer schön und nicht immer ging alles so aus, wie man es sich wünscht, aber mit dem muss man umgehen lernen. Es war nicht wie in den Filmen oder wie man es sich vorstellt. Man muss sich an viele Regeln halten. Ich bin mehr als zufrieden mit meinem Praktikum und ich war auch sehr zufrieden mit meiner Leistung."
Ich habe mein Praktikum im Juni in der Tagesstätte in Seiersberg (Mosaik) gemacht und konnte beim Kochen helfen. Einmal habe ich auch einen Einblick in eine Ergotherapie bekommen. Im Juli war ich bei den Barmherzigen Brüdern in Kainbach. Meine Aufgaben waren putzen, aber auch Wäsche zusammenlegen und austeilen sowie beim Frühstück und Mittagessen helfen."
So waren unsere Sommerpraktika 2021
Ich habe mein Praktikum im Heilpädagogischen Kindergarten Mosaik gemacht. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht und ich habe auch sehr viel lernen können. Ich konnte sehr viel Einblick in das Berufsleben erhalten, was mich auf mein späteres Berufsleben vorbereitet.
Mein Praktikum im Haus Mariatrost, einem Wohnheim für chronisch psychisch kranke Menschen, war sehr interessant und eindrucksvoll. Ich habe sehr viel über die Krankheiten der einzelnen PatientInnen erfahren und auch beobachtet, wie die PatientInnen mit der Krankheit umgehen. Zu meinen Aufgaben gehörten das Spazierengehen in der Früh und vor allem das Austeilen der Mahlzeiten (Vormittagsjause, Mittagessen und Nachmittagsjause) sowie das Kochen und Backen mit den BewohnerInnen am Nachmittag. Wenn es zu herausfordernden Situationen kam, habe ich viel Unterstützung und Hilfe vom Personal bekommen und wurde selten alleine gelassen. Ich war außerdem oft in der Werkstatt unterwegs, wo ich mit den BewohnerInnen Karten gespielt und auch Gespräche geführt habe.
Mein Praktikum war Caritas Pflegewohnhaus Graz-Straßgang. Viele neue, spannende Erfahrungen und Aufgaben haben mich erwartet. Dadurch dass mir viel zugetraut worden ist, habe ich viele verschiedene Einblicke in den Beruf bekommen und durfte überall mitanpacken. Für meine weitere Berufsentscheidung hat es sehr geholfen, in die vielen verschiedenen Bereiche der Einrichtung hineinschnuppern zu können.
Einen Teil meines zweimonatigen Praktikums habe ich in der Tagesförderstätte und im Tageszentrum für SeniorInnen in Voitsberg verbracht. Hier konnte ich viele Erfahrungen in der Tagesbegleitung von beeinträchtigten Menschen sammeln. Den zweiten Teil meines Praktikums absolvierte ich im August-Pachleitner-Wohnhaus 3 in Söding. Dort bekam ich einen guten Einblick in die Pflege und durfte auch ein paar pflegerische Tätigkeiten alleine durchführen.
Ich war ab Juni vier Wochen in der VS St. Margarethen an der Raab und anschließend vier Wochen in der Lebenshilfe Postpartner Kirchbach. In der Volksschule durfte ich mit lernschwachen Kindern Zusatzübungen machen und mich im Unterricht, bei Ausflügen und Projekten einbringen. In der Lebenshilfe erlaubte man mir, mit den KundInnen das Mittagessen zu kochen, gemeinsam zu basteln, Ausflüge zu machen und sie bei ihren Aufgaben zu unterstützen. Die MitarbeiterInnen beider Praktikumsstellen waren sehr nett und es hat mir wirklich gut gefallen.
Ich verbrachte meine ersten vier Praktikumswochen in Attendorf auf einem ökologischen Bauernhof. Dort arbeiten Personen mit Einschränkungen. Für mich war diese Einrichtung perfekt, da ich den guten Mix zwischen Arbeit mit Menschen und körperlicher Arbeit erleben konnte. Im zweiten Monat arbeitete ich mit Tobi am Videoprojekt über die Praxisstellen. So konnten wir in viele Praktikumseinrichtungen hineinschnuppern und unsere Leidenschaft (Videos produzieren) verfolgen.
Ich habe mein Praktikum im Sozialtherapeutikum Sonnleiten absolviert. Dort durfte ich sowohl in der Tageswerkstätte als auch im Wohnhaus mitarbeiten und Erfahrungen im Bereich der Arbeit mit beeinträchtigten Menschen sammeln. Ich wurde sehr gut in den Arbeitsalltag der BetreuerInnen eingebunden und kann mir jetzt auch sehr gut vorstellen, später einmal in diesem Bereich tätig zu sein.
Ich war vier Wochen in der Tageswerkstätte Söding und vier Wochen im Wohnhaus Söding. Hier arbeiten und leben Menschen mit Einschränkungen. In der Werkstätte habe ich die KundInnen betreut und bin mit nach Kroatien (Turnus) gefahren. Im Wohnhaus waren Tätigkeiten wie Pflege, Wäsche waschen und Betreuung zu absolvieren. Mir hat es sehr gut gefallen und ich kann mir vorstellen, später in so einem Bereich zu arbeiten.
Wir hatten einen großartigen Einblick in den Bereich der Pflege und Rehabilitation. Wir haben mit Verantwortung Aufgaben wie Hilfe bei der Morgenpflege, Zimmerreinigung und Essenausgabe erledigt. Weiters schnupperten wir in die Physio- und Ergotherapie. Das Praktikum hat uns beiden großen Spaß gemacht und wir haben sehr wertvolle Erfahrungen gesammelt.
Die ersten vier Wochen meines Praktikums habe ich in der OK-Volksschule verbracht und den restlichen Teil im SOS-Kinderdorf. Durch diese Praktikumstellen konnte ich meine zukünftigen Berufsvorstellungen austesten. Als Resümee ziehe ich, dass mir die Arbeit mit Kindern viel Freude bereitet. Ich freue mich schon auf die nächste Möglichkeit, ein Praktikum zu absolvieren.
Ich war vier Wochen in einer Tageswerkstätte für beeinträchtige Menschen, welche “Leib und Söl” genannt wird, tätig. Ich konnte viele neue Erfahrungen sammeln und wunderbare Menschen kennenlernen. Ich konnte viel mit den KlientInnen interagieren, beispielsweise mit ihnen kochen, spazieren gehen usw. Die anderen vier Wochen meines Praktikums
Mein achtwöchiges Praktikum habe ich in einem Wohnheim von Jugend am Werk in Mureck absolviert. Dort bekam ich Einblicke in den Pflegeberuf. Einmal durfte ich einen ganzen Samstag mit den Leuten dort gemeinsam verbringen. Wir machten einen Ausflug zu einem Badesee, wodurch ich die KlientInnen und BetreuerInnen noch besser kennenlernen konnte. Für mich war es schön und berührend zu sehen, dass die Menschen eine große Freude hatten.
In meinem Praktikum war ich in der Volksschule Murfeld und unterstützte die LehrerInnen dabei, den Kindern etwas beizubringen. Die Arbeit mit den Kindern erwies sich als sehr vielfältig. Ich erhielt Einblicke in die Vorbereitung von Unterrichtseinheiten und durfte sogar eine Einheit vorbereiten und durchführen. Somit konnte ich das Thema “Unterricht” einmal von einer ganz neuen Seite betrachten.
Insgesamt acht Wochen habe ich im VinziDorf in St. Leonhard verbringen dürfen. Die Arbeit mit Alkoholkranken war eine neue Erfahrung für mich, die nicht immer nur schön war. Trotzdem habe ich viel Neues dazu gelernt, auch über mich selbst, und hatte eine tolle Zeit mit den Bewohnern des Dorfes.
Ich habe mein Praktikum von über acht Wochen im Famoos Mooskirchen gemacht. Im Famoos haben Menschen mit eingeschränkten Fähigkeiten die Möglichkeit, in die Arbeitswelt einzusteigen. Ich konnte in dieser Zeit viele Erfahrungen im Umgang mit eingeschränkten Menschen sammeln, gut in das Serviceleben eintauchen und aus den Gesprächen mit den Gästen viel mitnehmen.
Die ersten sechs Wochen verbrachte ich im Kroki-Haus in Krottendorf-Gaisfeld. Dort gibt es sowohl eine Lerngruppe als auch eine Kinderspielgruppe für jüngere Kinder. Die restlichen zwei Wochen absolvierte ich mein Sommerpraktikum bei Jugend am Werk in Voitsberg. Zusammen mit meiner Betreuerin besuchte ich mehrere KlientInnen in ihrer gewohnten Umgebung und durfte zusätzlich an einigen Sommerprogrammen mitarbeiten. Beide Praktikumsstellen haben mir sehr gut gefallen.