Erasmus+
Pflichtpraktika im Ausland
Sommerpraktika 2024
Während ihres Sommerpraktikums im Sozialbereich haben die vierten Jahrgänge unserer HLW Sozialmanagement Graz wertvolle Einblicke in die Arbeit mit verschiedenen Altersgruppen gewonnen. Sie haben ihre Kommunikationsfähigkeit gestärkt und gelernt, Verantwortung zu übernehmen. Dadurch sind sie selbstständiger und selbstbewusster geworden und trauen sich selbst somit mehr zu.
Doris Stark
Sommerpraktikum in Hamburg
Ich habe mein Auslandspraktikum in Hamburg in der Kindertagesstätte am Sievekingplatz absolviert. Wir wurden von der Kita sofort herzlich aufgenommen und haben uns sehr wohl gefühlt. Wir sind sehr schnell in den Kitaalltag hineingewachsen und haben mit den Kindern auch viele Ausflüge gemacht. Jeden Donnerstag haben wir auch spezielle Ausflüge oder Aktivitäten mit den Kindern unternommen. Wir waren zum Beispiel im Theater, im Zirkus, sind mit der Fähre gefahren oder waren am Hamburger Dom. Auch wenn es manchmal anstrengend gewesen ist, hat mir die Arbeit großen Spaß bereitet und ich bin immer mir einem Lächeln nach Hause gekommen.
Kerstin Weitzer
Sommerpraktikum in Barcelona
Ich war für zwei Monate in Barcelona in einem Kindergarten. Die Betreuer*innen waren sehr nett zu mir und ich fand die Kinder sehr süß. Im ersten Monat war ich in einer englischen Gruppe mit den Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren. Dort gefiel es mir sehr gut und ich konnte mein Englisch verbessern.
Meine Aufgabe war es, die Kinder im Alltag zu begleiten, mich mit ihnen zu beschäftigen und teilweise beim Essen zu helfen.
Im zweiten Monat war ich in unterschiedlichen Gruppen tätig. Leider konnten sich dadurch die Kinder nicht an mich gewöhnen, aber mir war es somit möglich, alle Altersgruppen kennenzulernen.
Ich bin auch selbstständiger geworden, da ich zwei Monate auf mich gestellt war.
Chantal Hofer
Spanisch/Katalanischer Kindergarten
Mein Praktikum in Spanien habe ich in einem Kindergarten absolviert.
Ich habe dort viel gelernt, denn ich war in der Spanischen/Katalanischen-Gruppe und konnte dadurch mein Spanisch ein bisschen verbessern.
Da ich noch nie in einem Kindergarten gearbeitet habe, hatte ich auch einen guten Einblick.
Die Kinder waren alle aus verschiedenen Ländern, deshalb war es sehr interessant.
Ich hatte mit 1- bis 2-Jährigen zu tun und hatte sehr viel Spaß, sie im Alltag zu unterstützen und mit ihnen zu spielen.
Jennifer Mießl
Ich habe mein Praktikum am Weidenhof in Deutschland, einem betreuten Wohnen für Autist*innen, absolviert. Dort wurde ich herzlich aufgenommen und konnte einen sehr guten Einblick in das Geschehen bekommen. Neben der Begleitung im Alltag und der Gartenwerkstatt wurden außerdem am Wochenende kleine Ausflüge wie Eis essen oder ein Spaziergang unternommen. Am Donnerstag wurde ebenfalls entweder Reiten oder Schwimmen angeboten. Es war auf jeden Fall eine Erfahrung, die sich gelohnt hat.
Sophie Greifoner
Kindergarten "Kinder Montessori Barcelona"
In meinem Praktikum im Kindergarten „Kinder Montessori Barcelona“ habe ich sehr viel erlebt. Dies ist ein mehrsprachiger und privater Kindergarten. Es wurden die Sprachen Spanisch, Katalanisch, Englisch und Deutsch gesprochen. Ich war in der Spanisch/Katalanischen-Gruppe für Kinder zwischen vier Monaten bis zu eineinhalb Jahren zuständig. Die Kinder bzw. Babys und Betreuer*innen in meiner Gruppe waren sehr lieb. Ich habe viel über richtigen Umgang mit Babys bis zur richtigen Ernährung gelernt. Wir waren täglich zweimal mit den Kindern im Garten. Das fand ich sehr gut, weil man dadurch viel frische Luft bekommt und nicht immer nur drinnen sitzt. Natürlich war es sprachlich teilweise eine Herausforderung. Aber ich konnte alles gut meistern und mich 90 % der Zeit gut verständigen. Es war eine sehr schöne Zeit in Spanien und ich konnte viel für mein weiteres Leben lernen.
Michelle Friedl
Kindergarten PETIT-Kinder
Ich habe mein Sommerpraktikum im Kindergarten PETIT-Kinder in Barcelona absolviert. Es ist ein privater, mehrsprachiger Montessori- Kindergarten. Wir wurden sofort sehr herzlich aufgenommen und integriert. Mit den Kindern wurde Englisch, Spanisch und Katalanisch gesprochen – so war die Verständigung kein Problem. Wir durften großartige Aktivitäten miterleben, die mit den Kindern gemacht wurden. Im Juli gab es öfters in der Woche Wasserspiele, um der Hitze entgegenzuwirken.
Florentina Kreuzer
Erasmus+-Sommerpraktika im Ausland
58 Schüler*innen der 3. und 4. Jahrgänge werden ihre Pflichtpraktika im Juni und Juli im Ausland absolvieren. Sie werden in verschiedenen sozialen Einrichtungen in Spanien, Deutschland, Irland, Malta, Tschechien, Griechenland und Costa Rica arbeiten.
Ermöglicht werden diese Praktika durch eine finanzielle Unterstützung aus dem Erasmus+-Programm.
Wir wünschen allen Schüler*innen eine wunderschöne Zeit mit vielen neuen Erfahrungen.
Anneliese Buchberger
Liebe Grüße aus Irland
Hallo,
mir geht es gut und ich genieße die Zeit in Irland sehr. Die Arbeit im Kindergarten macht mir viel Spaß und ich kann äußerst viel von den Kindern lernen. Am Wochenende erkunde ich immer gemeinsam mit meinen Gasteltern Irland.
Nora Burk, 3C
Liebe Grüße vom Erasmus+-Praktikum auf Mallorca
Hallo, uns geht es sehr gut auf Mallorca! Die Erfahrungen, die wir hier sammeln dürfen, sind einmalig und wir erleben viel Neues. Auch die Arbeit im Kindergarten macht uns großen Spaß! Am Wochenende sind wir immer unterwegs! Entweder erkunden wir Palma und die Umgebung oder sind am Strand und genießen das warme Wetter und die Sonne!
Angelina Faustmann und Klara Kriegl, 3C
Ahoj aus Prag!
Unsere bisherige Zeit in Prag war sehr spannend und abwechslungsreich, außerdem dürfen wir in unserem Praktikum viele verschiedene Erfahrungen und Eindrücke sammeln. Das Team in unserer Einrichtung ist sehr unterstützend und freundlich, was unseren Aufenthalt sehr angenehm macht. Die Stadt zu erkunden, bereitet uns besonders viel Freude, da es immer etwas Neues zu tun gibt. Wir können Prag von ganzem Herzen als Praktikumsort empfehlen.
Emely Großschedl und Lilly Hammer, 3C
Auslandspraktikum Berlin/Erasmus+
Mein Sommerpraktikum habe ich im Kindergarten Eigensinn in Berlin absolviert. Dort konnte ich einen Einblick in den Beruf der Erzieher*innen und in die Arbeit mit Kindern erlangen. Da es sich bei dieser Einrichtung um einen Integrationskindergarten handelt, durfte ich Kinder im Alter von ein bis sechs Jahren mit und ohne Behinderung betreuen.
Meine Tätigkeit lag darin, mich eigenständig mit den Kindern zu beschäftigen und ich fungierte als Begleitung auf Ausflügen. Im Rahmen des Praktikums lernte ich zudem den Umgang mit Kindern mit Entwicklungsverzögerungen, Autismus sowie Mutismus.
Maria Schwarzl, 4B
Mein Erasmus+-Sommerpraktikum in Malta
Diesen Sommer durfte ich mein Praktikum zwei Monate lang in Malta absolvieren. Dort habe ich gemeinsam mit einer Klassenkameradin in der Nähe der Hauptstadt Valetta gearbeitet, genauer in Msida. Wir absolvierten unser Praktikum in einer Kinderkrippe namens L’Ecole Childcare Centre. Dort werden Kinder im Alter von drei Monaten bis drei Jahren von 6 bis 18 Uhr betreut. Unsere Tage waren geprägt von spielen, singen und trösten. Wir haben die Kinder direkt ins Herz geschlossen, aber auch die Verbindung zu unseren Kolleg*innen war sehr gut. Ich habe die Zeit in dieser Einrichtung sehr genossen und bin dankbar für diese Chance! Nicht nur das Praktikum, sondern auch die Erfahrung, alleine im Ausland zu leben, war großartig. Natürlich gab es hin und wieder Hindernisse, jedoch wurden diese durch die guten Erlebnisse überstrahlt.
Pia Töscher, 4B
Meine Sommerpraktika
Fünf Wochen meines Sommerpraktikums habe ich im PIUS-Institut in Bruck an der Mur verbracht. Dort war ich in der Wohngruppe Esprit, wo 7- bis 16-Jährige mit psychischer und physischer Beeinträchtigung wohnen. Dieses Praktikum hat mir sehr gut gefallen, da ich vollkommen neue Seiten kennenlernen und neues Wissen mitnehmen durfte. Meine Aufgaben waren zum einen den Geschirrspüler auszuräumen oder die Wäsche zu sortieren – dabei habe ich aber immer die Kinder bzw. Jugendlichen miteinbezogen und mit ihnen den Haushalt erledigt. Zum anderen war ich am Nachmittag mit den Kindern im Garten oder wir sind alle gemeinsam in die Stadt gegangen.
Dieses Praktikum hat mir leider auch sehr traurige Momente beschert, wie zum Beispiel Bisse und blaue Flecke durch die Jugendlichen. Jedoch kann ich nun von ganzem Herzen sagen, dass ich sehr froh bin, diese Praktikumsstelle gewählt zu haben. Und ich kann auch mit vollem Stolz berichten, dass ich ab Oktober 2023 geringfügig zum Arbeiten am Wochenende angemeldet bin!
Die anderen drei Wochen des achtwöchigen Praktikums war ich im Sommerkindergarten in Semriach. Dort habe ich auf ein dreijähriges Kind aufgepasst, welches auch eine Beeinträchtigung hatte. Meine Aufgaben waren, mit ihm zu essen und zu spielen. Meine Herausforderung bei diesem Praktikum war, dass ich nicht wusste, was das Kleinkind von mir wollte, wenn es weinte, weil es nicht sprechen konnte. Im Großen und Ganzen bin ich auch froh, dieses Unternehmen gewählt zu haben, jedoch weiß ich jetzt, dass ich keine Kindergärtnerin werden möchte.
Eisenberger Katrin, 4B
Die ersten Grüße unserer Praktikant*innen trudelten bereits ein:
Unsere Schüler*innen, die dank Erasmus+ vielfältige Erfahrungen in Einrichtungen in anderen Ländern sammeln dürfen, sind bereits gut gelandet! In diesem Schuljahr sind wir so mobil wie noch nie. 63 Schüler*innen der dritten und vierten Jahrgänge sind heuer in Ländern Europas sowie Kanada, USA und Guatemala unterwegs. Sie absolvieren ihre Pflichtpraktika in Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen sowie unterschiedlichen Hilfsorganisationen für Menschen in sozial schwierigen Situationen. Zusätzlich können sie nebenbei ihre Fremdsprachkenntnisse anwenden und verbessern. Wir wünschen ihnen noch eine tolle Zeit und freuen uns darauf, ihre spannenden Berichte zu Schulbeginn zu hören!
Martina Gaigg
Ich habe mich schon sehr gut eingelebt!"
Mir könnte es nicht besser gehen. Ich habe eine sehr schöne Zeit in Kanada und großes Glück mit der Einrichtung, in der ich arbeite.
Liebe Grüße!"
Sonnige Grüße!
Unser erster Praktikumstag ist gut verlaufen und wir freuen uns auf die weiteren Wochen!"
Viele Grüße!
Bei uns ist alles bestens."
Liebe Grüße auch aus Rumänien!"
Wir sind bereits gut in Spanien angekommen und hatten schon ein paar tolle Tage im Kindergarten.
Liebe Grüße!"
Liebe Grüße aus dem sonnigen Spanien!"
Wir freuen uns auf unser Erasmus-Sommerpraktikum 2023
Ab nach Malta!
Einige Schüler*innen unserer Schule werden diesen Sommer ein Praktikum in verschiedenen Sozialeinrichtungen auf Malta absolvieren. Bereits nächste Woche geht’s für einige von uns los.
Wir freuen uns sehr, neue Erfahrungen sammeln zu dürfen.
Anna Unger, 3A
Ein Sommer in Berlin
Dieses Jahr gehen wir zu fünft fürs Sommerpraktikum nach Berlin. Drei von uns arbeiten bei der Bahnhofsmission am Berliner Hauptbahnhof. Das ist ein Begegnungsraum sowie eine Beratungsstelle für Obdachlose. Wir sind schon sehr gespannt, was uns erwartet.
Lena Eicher, 3A
Zwei Monate Praktikum in Lissabon
Wir, drei Mädchen aus der 3A, werden unser Sommerpraktikum (Juni/Juli) in Lissabon absolvieren. Die Einrichtung, in der wir arbeiten werden, heißt CASA. Dies ist eine Einrichtung, welche Essen für Obdachlose kocht und dieses dann ausgibt. Auf die Zeit dort freuen wir uns bereits sehr und wir sind auch gespannt, mehr über die Kultur und Menschen zu lernen. Hoffentlich können wir viele neue Erfahrungen sammeln und uns dadurch weiterbilden.
Até breve!
Hannah Resch, Charlotte Spath und Sophia Tanzbett, 3A
Rumänien – wir kommen!
Wir fahren im Sommer zu sechst nach Rumänien. Dort werden wir vier Wochen bei der Caritas in Timişoara unser Praktikum absolvieren. Dies wird für uns alle eine neue und aufregende Erfahrung werden. Vor allem auf die Menschen und die neue Kultur freuen wir uns sehr.
Așteptăm cu nerăbdare stagiul nostru. Mulțumesc Erasmus+ pentru această oportunitate.
Anna Brunnegger und Doris Roman 3A
Erasmus – Praktikum in Lissabon
Ich habe mein zweimonatiges Sommerpraktikum bei „CASA“, einer Essensausgabe für Obdachlose, in Lissabon (Portugal) absolviert. Meine Haupttätigkeiten waren Gemüse schneiden, Lebensmittellieferungen sortieren, Mahlzeiten einpacken und Obst, Joghurt, Gebäck etc. fürs Ausliefern vorzubereiten. In der Küche habe ich auch viele andere internationale Freiwillige kennengelernt. Einmal in der Woche durfte ich abends bei der Auslieferung des Essens mitfahren. Insgesamt hat es drei verschiedene Routen mit mehreren Haltestellen gegeben, zu denen wir meist zu zweit gefahren sind. Mir hat das Praktikum sehr gut gefallen, da die Atmosphäre sehr locker gewesen ist und sich das Team wie eine Familie angefühlt hat, ich durch das Essen-Ausliefern auch eine andere, weniger touristischere, Seite der Stadt kennenlernen durfte, und mir der Kontakt zu den Einheimischen sowie die Gespräche mit einigen Klienten sehr gefallen haben.
Lisa Konrad, 4B
Sommerpraktikum mit Erasmus+
Auslandspraktikum in Zwickau (Deutschland)
Ich habe mein Auslandpraktikum in Zwickau – mit rund 90.000 Einwohner*innen die viertgrößte Stadt in Sachsen (Deutschland) – absolviert. Einen Monat lang durfte ich in einen für mich neuen Bereich der Sozialarbeit hineinschnuppern, nämlich in die Arbeit mit geistig beeinträchtigten Menschen. Im CSW (Christliches Sozialwerk) St. Mauritius wurde ich sowohl von den Klient*innen als auch vom Personal überaus nett empfangen und herzlich aufgenommen. Das CSW spezialisiert sich darauf, Menschen mit Behinderungen ein weitestgehend selbstbestimmtes Arbeitsleben zu ermöglichen und sich als Persönlichkeit im gesellschaftlichen Leben respektiert zu sehen.
In meinem Praktikum konnte ich zwar keine Fremdsprache, wie zum Beispiel Spanisch, lernen bzw. perfektionieren, aber dennoch durfte ich viele neue, wertvolle Erfahrungen sammeln. Dieses Auslandpraktikum hat mir auf alle Fälle eine weitere interessante Option für meinen zukünftigen beruflichen Werdegang gezeigt, wofür ich sehr dankbar bin.
Ella Neuhold, 4B
Sommerpraktikum
in Berlin
Hannah und Lorena (beide 3A-Jahrgang) sind Ende Juni sehr umweltbewusst mit dem Zug nach Berlin gefahren. Sie werden nun einen Teil ihres Pflichtpraktikums in der Bahnhofsmission Zoo absolvieren. Finanziert wird dieses Praktikum von Erasmus+.
Die Bahnhofsmission Zoo bietet neben klassischen Bahnhofsmissionstätigkeiten auch umfassende, niedrigschwellige Hilfe für wohnungslose und bedürftige Menschen. Täglich werden ca. 600 Menschen mit einer Mahlzeit und einem Lächeln versorgt.
Wir wünschen euch beiden eine schöne Zeit in Berlin und viele neue Erfahrungen.
Anneliese Buchberger
Liebe Grüße aus Barcelona
Praktikum mit Erasmus+
Mein erster Tag heute im Kindergarten BCN Kinder war super! Ich bin sehr herzlich empfangen worden und die PädagogInnen sowie die Kinder sind total nett. Es wird neben Deutsch und Spanisch auch viel Englisch gesprochen. Neben den Kindergartenräumen wird das Programm auch in Parks und am Strand stattfinden.
Barcelona ist eine sehr schöne und aufregende Stadt. Ich bin schon sehr gespannt, was ich in den nächsten vier Wochen alles erleben darf!
Mit freundlichen spanischen Grüßen
Susanna Krammer, 3A
Endlich können unsere Schüler*innen wieder Praktika in den verschiedensten EU-Ländern machen. Es sind Einrichtungen in Spanien, Portugal, Malta, Irland, Deutschland und Tschechien, in denen unsere Schüler*innen in den nächsten zwei Monaten hoffentlich viele großartige Erfahrungen sammeln werden.
Anneliese Buchberger
Erfahrungsberichte
Einen großen und wesentlichen Bestandteil der Ausbildung stellen die Pflichtpraktika dar, bei denen unsere Schüler*innen nicht nur einen Einblick in verschiedene Handlungsfelder der Sozialen Arbeit, sondern auch soziale Kompetenzen erwerben sollen. Die Teilnahme am Programm Erasmus+ ermöglicht es unseren Schüler*innen, diese Erfahrungen im Ausland zu sammeln. Da sie für ihre Arbeit in den verschiedenen Ländern kein Entgelt erhalten, ist diese finanzielle Unterstützung für unsere Schüler*innen sehr wichtig.
Unsere Schüler*innen arbeiten in verschiedensten Einrichtungen, beispielsweise in der Bahnhofsmission Zoo, im Waisenhaus der Caritas Timişoara in Rumänien, in einer Betreuungseinrichtung in Amsterdam sowie in Kindergärten, Altenheimen und Betreuungseinrichtungen für Menschen mit Behinderungen in Malta, England, Deutschland Spanien und Portugal.
Mit den meisten Einrichtungen stehen wir bereits seit Jahren in engem Kontakt und viele davon wurden von unseren Lehrpersonen besucht. Dr. Lesley Curtis, Leiterin des Familienzentrums in Liverpool, war auch bereits einige Tage unser Gast in Graz und besuchte die Schulen der Caritas.
Es sind jedes Jahr ungefähr 50 Schüler*innen, die ein von Erasmus+ gefördertes Auslandspraktikum absolvieren. Durch diese Praktika gewinnen unsere Schüler*innen neue Eindrücke und Erfahrungen, die sie in den nächsten Jahren auch in Österreich einsetzen können. Daneben haben sie natürlich auch die Möglichkeit – bei einem Praktikum in England, Irland, Malta oder Spanien - ihre Sprachkenntnisse zu verbessern. Viele unserer Mädchen und Burschen sind nach ihrem Auslandsaufenthalt sehr motiviert und planen oft auch ein zweites Auslandspraktikum.
Anneliese Buchberger
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